Essstörungen verstehen und behandeln

Folgende Inhalte können Bestandteil von Vorträgen oder Ein- oder Zweitagesworkshops sein. Die endgültigen Inhalten werden aber in einem persönlichen Gespräch an die Bedürfnisse der Interessenten angepasst.

  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Anorexia nervosa und Bulimia nervosa kennen.
  • Oftmals fehlt die Motivation und die Krankheitseinsicht von Betroffenen, was zumindest den Therapieeinstieg erschwert. Motivation muss aber nicht die Voraussetzung, sondern kann der erste Schritt einer Therapie sein. Eine hilfreiche Intervention stellt dabei die Erarbeitug eines 4-Felder-Schema im sokratischen Dialog dar.
  • Neben der Therapiemotivation kann der Therapieprozess in weitere Phasen, den „Stages of change“ angepasst werden. Frustrationen beim Patienten, aber auch beim Therapeuten können dadurch zuvorgekommen werden.
  • Die Essstörung ist eine komplexe Störung, was ein gutes Verständnis des Störungsmodells und den aufrechterhaltende Faktoren voraussetzt.
  • Der Einbezug von Bezugspersonen kann bei der Behanldung von Menschen mit Essstörungen essentiell sein. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt und mit welchem Ziel? Macht der Einbezug in jedem Fall Sinn?
  • Module der Einzel– und Gruppentherapie kennenlernen.
  • Gewichtszunahme als bittere Pille: Was ist der Unterschied und Wirkung von kontrollierter und selbstverantwortlicher Nahrungsaufnahme.
  • Schwarze Liste: Umgang mit „verbotenen“ Nahrungsmitteln
  • Umgang mit interaktionellen Schwierigkeiten wie Passiv-Aggressivität, Dominanz, Unterwürfigkeit, Uneinsichtigkeit oder Lügen lernen.
  • Therapiemöglichkeiten im stationären, teilstationären oder ambulanten Bereich ausloten.
  • Empirischer Ergebnisse der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Selbstbild Anorexie